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Klaus Farins neues Buch „Frei.Wild: Südtirols konservative Antifaschisten“ in den Amazon Top 100!

FW_CoverDas Buch „Frei.Wild: Südtirols konservative Antifaschisten“, das am 14.4. erscheint, wird unter den Top 100 Büchern auf Amazon aufgelistet.

Das Buch kann entweder dort oder im Shop des Archiv der Jugendkulturen vorbestellt werden.

Zum Inhalt:

Frei.Wild provoziert und polarisiert die öffentliche Meinung wie keine andere deutschsprachige Band, aber kaum eine andere ist derzeit auch so erfolgreich. Klaus Farin hat nicht nur die vier Musiker zwei Jahre lang immer wieder getroffen, sie auf Tour begleitet und zu Hause in Südtirol besucht, sondern auch mehr als 4.000 Fans der Band befragt, mit Historikern und Musikwissenschaftlern, 59 weiteren Deutschrock-Bands und vielen anderen KünstlerInnen und Frei.Wild-KritikerInnen gesprochen sowie biografische Gespräche mit Angehörigen und Aussteigern aus der rechtsextremen Szene u. a. zur Funktion von Musik in der rechten Szene geführt. So ist dieses Buch nicht nur eine Band-Biografie geworden, sondern zugleich auch eine der größten Fan-Studien, eine Auseinandersetzung mit dem neu erwachten Regionalismus in Europa und der Wirkung und Bedeutung von Musik, mit Mediendarstellungen und Vorurteilen. Eine Heimatgeschichte der besonderen Art zwischen Rock’n’Roll und Patriotismus, Freiheit und Faschismus, Glaube und Popkultur. Edutainment-Literatur zu einem der brisantesten Themen der Gegenwart.

„Ich bleib erstmal hier.“ Jugend in Waldshut-Tiengen

JugendDas Buch zur Studie „Ich bleib erstmal hier.“ Jugend in Waldshut-Tiengen erschien im September im Verlag des Archiv der Jugendkulturen und soll nun auch hier auf unserem Blog vorgestellt werden.

Das Buch ist sowohl in unserem Shop in der Hertzbergstr. 14 der dienstags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet ist, als auch online käuflich zu erwerben.

 

Zum Inhalt:

Auch in Waldshut-Tiengen ist die Situation von Kindern und Jugendlichen geprägt von Veränderungen im Bereich der Familie, im Medienkonsum, in einer Freizeit, die zunehmend in organisierter Form unter professionalisierter Betreuung stattfindet. 55 % der Jugendlichen sind nicht zufrieden mit den Freizeitmöglichkeiten vor Ort. Über ein Viertel der Jugendlichen wollen weg, wenn sie erst einmal die Schule hinter sich haben. Was sie sich wünschen, trugen 50 Jugendliche im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zusammen: weitere Sportangebote jenseits von Fußball, informelle Treffmöglichkeiten im Freien, vielleicht Grillplätze, mehr, unterschiedliche und für ihren Geldbeutel erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, Musikveranstaltungen für Jüngere und Treffpunkte ohne erwachsene Kontrolle oder pädagogische Aufwartung. Immer schwieriger wird es für Jugendliche, ihre Interessen zu organisieren. Sie finden zunehmend weniger Gleichgesinnte. Engagieren können sie sich fast nur noch in pädagogisierten Lern- und Bildungsräumen. Tatsächlich wird im öffentlichen Raum wenig jugendliche Initiative sichtbar. Mehr wäre möglich. Die Bemerkung eines Jugendlichen illustriert das: „Dadurch dass es so wenig Jugendliche sind in den Vereinen und überall, wenn man was macht, rennt man echt offene Türen ein bei den Erwachsenen.“ „Ich bleib erst mal hier nach dem Abi“, kündigte ein befragter Jugendlicher an. Er hatte durch die Einrichtung eines Parkour-Trainingsplatzes erlebt, dass man tatsächlich etwas bewegen und gestalten kann, wenn man zusammen mit anderen aktiv wird. Die Studie Nicht weniger, sondern mehr muss für Jugendliche getan werden, wenn sie weniger werden. Ziel der Untersuchung des Jugendamtes der Stadt Waldshut-Tiengen und des Berliner Archiv der Jugendkulturen e. V. in Kooperation mit der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen war die Beschreibung der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in der Region. Die entwickelten Erkenntnisse sollen als Grundlage der Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und kooperativ angelegten Jugendarbeit dienen. Das nun vorliegende Buch dokumentiert nicht nur die quantitativen Ergebnisse der Studie, sondern lässt vor allem auch die Jugendlichen selbst zu Wort kommen.

Unsere neue Startnextkampagne braucht eure Unterstützung!

HOHOHO!

Jetzt kann es losgehen.

Unsere Startnext-Crowfunding-Kampagne ist freigeschaltet. Wir haben jetzt knapp 23 Tage Zeit, unser Ziel zu erreichen.

Also unterstützt uns, teilt, liked, wenn ihr das Projekt für unterstützenswert haltet.

https://www.startnext.de/hirnkost

Hirnkost
Hirnkost

 

Wir sind gespannt!

 

 

 

 

Achtung Winteröffnungszeiten

Da draußen Dunkelheit und Kälte herrscht, hat der Shop in der Hertzbergstraße 14 in Berlin in ab jetzt und in den folgenden Wintermonaten  bis 18 Uhr geöffnet.

Ein Besuch lohnt sich aber trotzdem. Nebst der aktuellen Titel und unserem  mittlerweile breit angelegten Buchsortiment, gibt es immer noch die Fotos von Claudia Herrmann zu Liebe. Street Art in Berlin zu sehen (und auch käuflich zu erwerben) !

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Ausstellung ausgewählter Fotografien aus Claudia Herrmanns Buch „LIEBE. Street Art in Berlin“

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Der Besuch im Laden des Archiv der Jugendkulturen in der Hertzbergstr. 14 wird aktuell um ca. 60 Fotografien der in Berlin lebenden Mexikanerin Claudia Herrmann bereichert. Die ausgewählten Bilder sind ebenfalls in ihrem Buch „Liebe. Street Art in Berlin“ zu finden. Das Buch und ein Postkartenset mit 10 Street Art Fotografien sind im Laden erhältlich, oder können in unserem Shop erworben werden.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

 

 

 

 

Liebe. Street Art in Berlin von Claudia Herrmann

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Street Art begleitet uns mit ihren Schreien, ihrem Flüstern und ihren Botschaften durch die Straßen der Stadt überall hin, sie finden uns immer wieder. Street Art lässt die Straßen sprechen, sie ist die Farbe in den Straßen, sie offeriert uns Nachrichten, manchmal codiert, manchmal eindeutig. Street Art ist impulsiv, geheimnisvoll und riskant. Street Art ist witzig, vulgär, provozierend und schön, wie Berlin.

Claudia Herrmann lebt seit zehn Jahren als Mexikanerin in Berlin. Sie hat in Barcelona Fotografie studiert und sich in den letzten Jahren mit ihrer Arbeit auf die Dokumentation der Street Art in Berlin konzentriert. Zum Buch wird es auch an verschiedenen Orten Ausstellungen in Berlin geben.

Das Buch ist bei uns im Shop zu erwerben!

Neu eingetroffen: Schwarzmetall und Todesblei. Über den Umgang mit Musik in den Black- und Death-Metal-Szenen Deutschlands

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Was schätzen Black- und Death-Metal-AnhängerInnen an ihrer Musik? Wie finden sie Zugang zu dieser und zu den entsprechenden Szenen? Inwieweit bringen sich die SzenegängerInnen aktiv in die musikalische Praxis des Black- bzw. Death Metal ein? Und teilen sie über ihre musikalische Vorliebe hinaus weitere Gemeinsamkeiten, etwa ihre soziale Herkunft, ihr Bildungsniveau oder ihre parteipolitische Orientierung betreffend?

Antworten auf Fragen wie diese liefert die vorliegende empirische Grundlagenstudie, in der Black Metal und Death Metal als zwei komplexe musikalische und kulturelle Phänomene der Gegenwart vergleichend untersucht werden. Mit einer Vielzahl an qualitativen und quantitativen Ergebnissen bietet das Buch eine Momentaufnahme der Szenen in Deutschland und trägt auf diese Weise zu einer Fundierung des aktuellen Diskurses über extreme Formen des Metal bei.

Im Buchhandel wird der Titel erst ab dem 22. August lieferbar sein. Bis dahin gibt es ihn exklusiv in unserem online-Shop und – für die BerlinerInnen und Berlin-BesucherInnen – in unserem Shop in der Hertzbergstraße 14 in Neukölln (di – sa 13 – 19 Uhr). Und: Bis zum 22. August ist er noch zum Subskriptionspreis von 22 Euro erhältlich! Danach kostet er 28 Euro. Auch das ist ein „politischer“ Preis: „Wir wollen Wissen verbreiten, nicht verkaufen!“ In jedem anderen Verlag hätte das 500 Seiten starke und 1,5 Kilogramm schwere Werk wohl mindestens 48 Euro gekostet. Ermöglicht wurde uns dieser extrem günstige Preis durch eine Druckkostenförderung der Stiftung Respekt!, die der Autorin Sarah Chaker den zum ersten Mal verliehenen „Preis zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten über Jugendkulturen“ (siehe http://www.respekt-stiftung.de/) verliehen hat. „Eine vorbildhafte Arbeit“, befanden die Jury-Mitglieder. Wir bedanken uns sehr und gratulieren unserer Autorin! Sie hat es verdient!

Das Buch ist noch bis zum 22.August zum Subskriptionspreis von 22 Euro in unserem Shop zu erwerben.

Der neue Graffiti Kalender 2015 ist da!

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Der Jahreskalender „Graffiti in Berlin 2015“ zeigt abermals anhand ausgewählter Beispiele einen Ausschnitt der aktuellen Berliner Graffitikultur.

Er bietet im Format DIN A3, ein breit gefächertes Bild davon, was heute unter „Graffiti“ subsumiert wird, und erlaubt neue Perspektiven und Einblicke in eine äußerst flüchtige Kunstform.
Alle gezeigten Fotografien stammen von „Szenefotografen“ und ermöglichen einen anderen Blickwinkel auf Bilder und Zeichen im öffentlichen Raum. Im Gegensatz zu anderen Kalendern, die sich mit der Thematik beschäftigen, stehen hier nicht die Produkte von Dosenherstellern oder die plakativen, frontal geschossenen „schönen“ Bilder im Mittelpunkt, sondern überraschende Einblicke in die schwer zu verstehenden und / oder zu entdeckenden Hinterlassenschaften der urbanen Künstler.
Nach überwältigendem Feedback zum Kalender 2013 und zur Ausgabe 2014, haben wir wieder viele Hinweise und Wünsche von Käufern für die Ausgabe 2015 umgesetzt.

So werden sich zusätzlich Background-Infos und Zusatzmotive zu den Kalendermotiven auf der Rückseite der Kalenderblätter finden, sowie die Möglichkeit, Notizen einzutragen.

Kalender und Beschreibungen auf deutsch und englisch.

Ab sofort ist der Kalender bei uns im Onlineshop erhältlich oder direkt im Laden in der Hertzbergstraße 14 in Neukölln. Kommt vorbei, wir freuen uns!